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Windindex - Das Windjahr 2018

Windstrom Monat

Windstrom Monat

Die Jahres Windstromerzeugung in Deutschland steigt seit Jahren an. Im Jahr 2018 wurden rd. 109 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Windstrom (2017: 105,7 Mrd. kWh ) erzeugt. Die höchsten monatlichen Windstrom-Erträge wurden erwartungsgemäß in den Monaten zwischen Oktober und März erzielt. Der Anstieg der Jahres-Windstromerzeugung ist jedoch nicht stetig, sondern unterliegt Schwankungen. So führt der Zubau an Windkraftanlagen zu einer potentiell höheren Jahres-Windstromernte. Überlagert wird dieser Effekt vom jeweiligen Windjahr.

Windindex - Das Windjahr 2018

Windindex und Windertrags-Index 

Für die Betreiber von Windenergieanlagen ist nicht der Windindex, sondern der Windertrags-Index von Bedeutung. Er gibt an, wie sich die aktuellen Windpark-Eträge im Vergleich zum langjährigen Ertragsmittelwert darstellen. Die Windertrags-Indices wiederum können in einen Flächen Windertrags-Index und einen Standort Windertrags-Index unterteilt werden. Bei einem Flächen Windertrags-Index wird der eigene Windpark-Ertrag in der Regel mit einem Mittelwert anderer Umgebungsanlagen (inkl. deren Schwankungseinflüssen, Stillstandszeiten, etc.) in einer ganzen Region verglichen. Flächen Windertrags-Indices müsen häufiger korrigiert werden, wenn sich bspw. die Anlagen-Zusammensetzung in der Region ändert. Bei einem gezielten Einzelstandort Windertrags-Index wird der langjährige Ertragsmittelwert dagegen ohne verzerrende Einflüsse externer Anlagenerträge ausschließlich mit den Ertragsdaten des eigenen Windparks berechnet.


Der Standort Windertrags-Index vom IWR

Für die Betreiber von Windenergieanlagen ist von Interesse, wie das Wind-Ertragsjahr 2018 in Bezug auf das langjährige Mittel (z.B. 30 Jahresmittel) einzuordnen ist. Käufer und Verkäufer wollen für einen in Betrieb befindlichen Windpark häufig wissen, wie aussagekräftig die - meist wenigen - Betriebsjahre im langjährigen Mittel sind. Betreibergesellschaften sind wegen der Ertragsschwankungen zudem häufig unsicher, wie hoch die jährlichen Ausschüttungen ausfallen dürfen.

Mit dem  Standort Windertrags-Index vom IWR erhalten Betreiber und Gesellschaften auf der Basis der bisher vorliegenden Windpark-Erträge  Auskunft darüber, welche Jahreserträge (in Mio. kWh) im Mittel über 10, 20, 30 oder 40 Jahre an dem konkreten Einzelstandort Ihres Windparks erwartet werden können. Der Standort Windertrags-Index kann auch für jene Zeiten bestimmt werden, an denen Ihr Windpark noch nicht errichtet war. Im Unterschied zu einem räumlich weiter gefassten Flächen-Index wird der IWR-Standort-Index ohne verzerrende Ertragseinflüsse von Windparkerträgen in der Region exklusiv für Ihren Einzelstandort ermittelt.

Ihr Vorteil: Ist das langjährige Jahresmittel Ihres Windparks in Mio. kWh einmal bekannt, können Sie mit den zukünftigen Jahres-Betriebserträgen den eigenen Standort Windertrags-Index selbständig fortführen und sind nicht auf die Korrektur durch einen externen (Flächen) Windertrags-Index angewiesen. Der eigene Windertrags-Index, speziell für Ihren Standort, ermöglicht u.a. eine solide Planung von Ausschüttungen an Gesellschafter oder Anleger.   

Unsere Leistungen - Windertrags-Index für Ihren Windpark

  • Exklusive Berechnung des 100%-Windertrags-Jahres für Ihren Windpark am Einzelstandort xy in Deutschland

  • Wählbare Bezugszeiträume (BZ): 10, 20, 30 und (bedingt) 40 Jahre

  • Basis: real vorliegende Windpark-Erträge für bisherige Betriebsjahre

  • Qualität der realen Betriebsjahre in Prozent Ihres Wndparks vom Langjahres-Mittelwert, 100%-Jahr

  • Jahres-Schwankungen (min/max) und
    Monats-Mittelwert & Schwankungen (min/max), Standardabweichung für den gewählten Bezugszeitraum

  • Vergleich des langjährigen Ertrags-Mittelwertes (100%) zwischen
    a) Prognose aus Standort-Windgutachten und b) realen Betriebsdaten  des Windparks

Warum ein Standort Windertrags-Index

Grundlage für einen Windpark-Verkauf bzw. Erwerb, für jährliche Auschüttungen oder Finanzierungszusagen sind Kenntnisse über den langjährig zu erwartenden Windpark-Ertrag pro Jahr (in Millionen kWh). Der mittlere Ertragswert eines Windparks ist der entscheidende Dreh- und Angelpunkt für weitere Berechnungen und Risikoabschätzungen. Das Problem: Meistens sind nur die Prognosewerte aus dem Windgutachten und einige wenige Jahre reale Betriebszeit bekannt. Ein Flächen-Ertragsindex ist i.d.R. wegen der eingehenden Fremd-Windkraftanlagen und räumlichen Abgrenzung viel zu ungenau und kann nur zur ersten Orientierung dienen. In den Standort-Ertrags-Index fließen nur die tatsächlichen Ertrags- und Betriebsdaten des eigenen Windparks ein.  


Zielgruppe - Für wen ist der Windpark-Check?

Der Standort-Windparkcheck richtet sich an gewerbliche, professionelle Akteure, d.h. Betreiber von Windparks, Betreibergesellschaften, etc.

Kontakt & weitere Infos

Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR)
Ralf Schlusemann
Soester Str. 13, 48 155 Münster
Tel. 0251-23946-12

E-mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!



Über die Webseite www.windindex.de

Die Nutzung der Windenergie in Deutschland ist seit Jahren im Aufwind. Je nach Windjahr schwanken die Winderträge von Windparks aber um den langjährigen Ertrags-Mittelwert. Am Ende eines jeden Jahres stellt sich daher für viele Windpark-Betreiber immer wieder die gleiche Frage, wie die Stromerträge des eigenen Windparks im langjährigen Mittel einzuordnen sind. Auch wer einen Windpark verkaufen oder kaufen will, ist im Rahmen der Windpark-Bewertung daran interessiert zu erfahren, wie hoch die Windpark-Erträge über die gesamte Lebensdauer des Windparks tatsächlich sein werden und wie die bisherigen Jahreserträge im langjährigen Mittel einzuordnen sind. Mit dem Standort-Windindex vom Internationalen Wirtschaftfsforum Regenerative Energien (IWR)  ist eine Einordnung einfach und zielgenau möglich, denn der Windindex wird speziell für den einzelnen Windpark am Standort vor Ort berechnet. Fehlt ein solcher lokaler Standort-Ertragsindex und wird hilfsweise dann auf einen räumlich weiter gefassten Flächen-Windindex zurückgegriffen, kann es teilweise zu erheblichen Abweichungen vom Wind-Etragsindex am eigenen Standort kommen.   


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